Meine Ideen für Südtirol
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Die politische Landschaft wird oft von abstrakten Ideen und leeren Versprechen dominiert, die sich kaum in konkreten Maßnahmen und Politik umsetzen lassen. Mir ist es deshalb ein besonderes Anliegen Probleme nicht nur anzusprechen, sondern auch korrekte Vorschläge zu unterbreiten.
Konkrete Ideen sind notwendig, um Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufzubauen, um über diese in politischen Debatten zu diskutieren und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten, die für einen Großteil der Gesellschaft gangbar sind. Statt sich auf ideologische Positionen zu beschränken, möchte ich konkrete Vorschläge zur Lösung von Problemen vorlegen. Nur so können Diskussionen konstruktiv und ergebnisorientiert geführt werden.
Ich möchte Sie und euch Einladen sich durch die Ideen durch zu klicken, zu kritisieren, zu reflektieren und mir gegebenfalls eine Rückmeldung dazu zu geben.
Sozial & Nachhaltig
Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit sind eng miteinander verbunden und spielen eine entscheidende Rolle in der Transformation zu einer nachhaltigeren Gesellschaft. Eine nachhaltige Gesellschaft muss nicht nur umweltverträglich sein, sondern auch sozial gerecht. Es geht dabei um die Frage, wie die Transformation gelingen kann ohne dass jemand aufgrund seines Einkommens zurück bleibt.
So stellen sich diese Fragen aktuell insbesondere in der Mobilität: wie können wir die Umweltbelastung verringern, ohne dabei die soziale Gerechtigkeit zu vernachlässigen. Wie können wir sicherstellen, dass alle Menschen Zugang zu nachhaltigen Transportmitteln haben? Wie können beispielsweise sicherstellen, dass die Mobilität auch für Menschen mit geringem Einkommen bezahlbar bleibt?
Inflationsausgleich nach österreichischen Sozialpartnerschaftsmodell verpflichtend auch in Südtirol.
Aufwertung der Sozialberufe.
Nachhaltigkeit so gestalten, dass sie für alle zu gleichen Teilen realisier- und finanzierbar ist.
Bildung & Jugend
Politische Bildung spielt eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung von Fakenews und der Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) im politischen Kontext. Nur durch ein fundiertes Verständnis der politischen Prozesse und Institutionen können Bürgerinnen und Bürger erkennen, welche Informationen vertrauenswürdig sind und welche nicht.
Insbesondere die rasante Entwicklung von KI bietet eine Reihe von Gefahren, falls kommende Generationen nicht lernen mit dieser umzugehen. Im Demokratischen Prozess ist es demnach unabdingbar Politische Bildung als Überlebenswicht zu erachten.
Partizipation muss schon an den Bildungseinrichtungen beginnen um mündige Bürgerinnen zu erziehen.
Politische Bildung mit Medienkunde als eigenes Fach und verpflichtend in allen Schultypen.
Förderungen von partizipativen Projekten an Schulen.
Anpassung der Lernunterlagen für den Fremdsprachenunterricht.
Da ich mich auch selbst in dem Bereich aktiv und ehrenamtlich engagiere habe ich gemeinsam mit anderen jungen Menschen der Verein Veritatem Quaerens ins Leben gerufen welcher zu solchen Themen Ehrenamtlich Vorträge hält.
Hier kann ins Projekt hineingeschnuppert werden:
Veritatem Quaerens
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Eine kompetenzorientierte Ausrichtung des Unterrichts ist unabdingbar in einer sich so schnell verändernden Welt wie die heutige. Hierbei ist es von besonderer Bedeutung individuell Stärken der Schülerinnen und Schüler zu fördern und sie auf die Probleme des 21. Jahrhunderts vorzubereiten, in einer sich immer mehr digitalisierenden Welt wird sich in den nächsten 10 Jahren auch auf dem Arbeitsmarkt eine kaum absehbare Veränderung eintreten, die viele Berufe obsolet machen wird, um kommende Generationen darauf vorzubereiten muss. Hierbei muss in Zukunft auch Künstliche Intelligenz als Chance gesehen werden um individuelle Förderung zu ermöglichen.
Kompetenzorientierter Unterricht vollumfänglich umgesetzt werden.
Lerninhalte auf die Erfordernisse des 21. Jahrhunderts angepasst werden.
KI als Teil der neuen Welt sehen und mit dieser umgehen.
Um Potenzial nicht zu verlieren für alle sozialen Schichten, die selben Bildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten schaffen.
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Die Jugend braucht Perspektive, in einer Zeit die von Krisen geprägt ist benötigen junge Menschen Perspektiven und Möglichkeiten sich selbst zu verwirklichen. Dies bedeutet, dass neben fairen Löhnen, leistbarem Wohnen auch neue Arbeitszeitmodelle geschaffen werden müssen. Vordergründig steht jedoch der Umstand dass die Jugend ernst genommen werden muss mit eigenen legitimen Wünschen und Bedürfnissen.
Gesetzte müssen auf ihre Generationengerechtigkeit überprüft werden.
Wahlalter nach österreichischem Model wo möglich auf 16 senken.
Aufwertung des Landesjugendbeirates.
Wohnen & Energie
Die Wohnungsproblematik zu lösen, wird eine der großen Herausforderung für die kommenden Jahre sein, hierzu wird es nötig sein den sozialen Wohnungsbau zu fördern und zu unterstützen. Der Freikauf von Konventionierung muss hierbei unterbunden werden, und wenn dann nur mit hohen Abgaben, welche ihrerseits wiederum in einen Topf für den sozialen Wohnbau fließen. Der Airbnb-Flut muss durch Steuern Einhalt geboten werden und der Zweitwohnungs-Boom muss so unattraktiv wie möglich gestalteten werden.
Sozialen Wohnbau nach Wiener Modell anstreben.
Freikauf von Konventionierung unterbinden bzw. massiv verteuern.
Überarbeitung und laufende Überprüfung der Zugangsvoraussetzung für Sozialwohnungen.
Bestehende Strukturen nutzen.
Wohnbau mit Preisbindung.
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Energie muss zum einen vorhanden und zum anderen finanzierbar sein; in den kommenden Jahren wird der Energiebedarf auch in Südtirol um ein Vielfaches ansteigen, ganz egal ob E-Mobilität oder die steigende Nachfrage von Wasserstoff. Um diesen Wirtschaftlichen Wandel zu unterstützen, müssen wir auch in Südtirol den Ausbau von erneuerbaren Energien vorantreiben, so dürfen beispielsweise auch Windkrafträder kein Tabu mehr sein, um die Energiekosten zu senken und um sie überhaupt zu produzieren. Durch eine Modernisierung allein der Wasserkraftwerke währen Leistungssteigerungen von bis zu 15% möglich, auch müssen Investitionen in erneuerbare Energien wie Photovoltaik attraktiv gestaltet werden.
Anstreben einer Energieautonomie im Praktischen und Rechtlichen Sinne.
Öffentlicher Ausbau erneuerbarer Energien und Förderung Investitionen privater.
Modernisierung der Wasserkraftwerke.
Die Politik muss Energie als Schlüsselelement für die Zukunft sehen.
Ehrenamt & Südtirol
Ca. 150.000 Südtirolerinnen und Südtiroler engagieren sich ehrenamtlich, damit das so bleibt, ist es von fundamentaler Bedeutung, das Ehrenamt zu fördern und zu unterstützen.
So müssen bürokratische Hürden abgebaut werden und Institutionen wie etwa das Dienstleistungszentrum für das Ehrenamt gestärkt werden.
Reformen wie die zuletzt eingeführte Anpassung des Dritten Sektors (Terzo Settore), müssen vorab auf ihre Sinnhaftigkeit überprüft und an Südtirol angepasst werden und sofern sie aufgrund fehlender Kompetenzen nicht verhindert werden können mit Unterstützungen für die Vereine auch umsetzbar gemacht werden.
In einem Land, das vom Ehrenamt lebt, sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, Vereinen möglichst alle Steine aus dem Weg zu räumen.
Das Ehrenamt als eines der Fundamente Südtirols anerkennen.
Institutionen wie das DZE stärken.
Planungssicherheit für ehrenamtliche Organisationen schaffen.
Entbürokratisieren, wo möglich.